Mich dünkt,
Wernu macht echt Fortschritte im Spanisch. Täglich sechs Stunden Schule im Institut „Cosi“, dazu
noch der Familienanschluss, das macht sich bemerkbar. Wenn er das Ganze diese
drei ersten Wochen lang durchhält, braucht er meine Unterstützung nicht mehr. Heute
haben wir uns mit dem Verb „estar“ (sein, sich befinden, stehen) vergnügt. Wenn
man es denn beherrscht, kann man es für fast alles verwenden. Ein dankbares
Wort. Am Abend machte mir Wernu dann eine grosse Freude. Er nahm mich mit in
den Salsa-Tanzkurs. Das gehört hier irgendwie dazu. Und so war die halbe Schule
dabei. Allerdings ist hier die Welt ein bisschen verkehrt, es waren mehr Männer
als Frauen da. Aber auch so kann ich Euch versichern, Salsa, Cumbia, Bachata
und Merengue machen unheimlich Spass. Der Tanzlehrer und die geduldigen
Tanzpartnerinnen haben es fertig gebracht, dass Wernu zuletzt tatsächlich ein
paar Schritte und Drehungen drauf hatte. Ich werde ihn bearbeiten, dass er
dieses Experiment noch weiterführt. Am Weekend haben wir beispielsweise noch immer
nichts Spezielles los.
Sehr interessanter Beitrag. Ich kann dem nur zustimmen. Egal ob man sich für Salsa, Tango, Bachata oder Meregue interessiert alle machen auf Ihre ganz besondere Art und Weise spaß! Ich habe selbst Salsa gelernt in der Tanzschule salsapeople und bin seither sehr begeistert. Es macht unheimlich viel spaß und ich kann nur jedem Empfehlen.
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